Antiziganistische Hate Speech findet sich sehr häufig in Internetforen, in Kommentarspalten unter Online-Medienberichten oder in sozialen Netzwerken. Es gibt zwar allgemein formulierte Strategien gegen Hate Speech im Netz, jedoch braucht es spezifisches Wissen zu antiziganistischen Bildern und Argumentationsstrukturen, um den Hass im Netz erkennen und ihm etwas entgegensetzen zu können.
Hier bietet der Workshop einerseits Input zum Thema Antiziganismus, arbeitet jedoch auch ganz praktisch an der Einordnung bestimmter Hassposts, die an der Grenze zwischen Meinungsfreiheit, Jugendgefährdung und juristisch sanktionierbarer Volksverhetzung liegen.
In einem nächsten Schritt werden ebenfalls an konkreten Beispielen gemeinsam Strategien der Gegenrede erarbeitet und deren Chancen und Grenzen diskutiert.